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Tauchen in der Schweiz, das heisst in unseren Seen und Flüssen, ist etwas ganz anderes als beispielsweise in den warmen Gewässern rund um die Malediven, wo man mit leichter Ausrüstung, wenig Blei mit einem Boot bequem zum Tauchplatz gefahren wird. Tauchen in der Schweiz das heisst mit 30kg und mehr Gepäck in einem Trockenanzug oder zumindest dickem Nassanzug zu Fuss einen beschwerlichen Weg zur Einstiegsstelle zurückzulegen um danach im kalten Wasser mit manchmal wenig Sicht abzutauchen.

Tauchen in der Schweiz heisst aber auch ein faszinierende Unterwasserwelt mit beeindruckenden Steilwänden kennenzulernen. Es geht mehr ums eigentliche Tauchen als ums Fischebeobachten. Allerdings darf man nicht vergessen, dass es auch bei uns Fische gibt. Der Taucher sieht Süsswasserkrebse und Muscheln, Trüschen und Felchen, bis zu den imposanten Hechten, die Barrakudas in nichts nachstehen und sogar drei Meter langen Riesenwelse, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen können.

Dem Taucher bieten sich aber auch andere Herausforderungen, wie die Kälte oder Höhe, welche massiven Einfluss auf die Tauchplanung haben.